Was ist eigentlich ein Pelletsmoker?
Der Pelletsmoker kommt ursprünglich aus den USA. In der letzten Zeit hat er sich bei uns einen guten Namen gemacht. Der Pelletsmoker ist in der Anschaffung nicht ganz günstig, aber mit ein bisschen Recherche kann man sich schon ein gutes Gerät für etwas weniger Geld anschaffen.
Beim Kauf eines Pelletsmokers sollte man genau hinschauen, es gibt Modelle die bis zu 300 Grad erreichen. Unter den Hightech Modellen erreichen die Allrounder sogar bis zu 500 Grad. Vorteil, der Grill reinigt sich quasi von selbst. Beim Ausbrennen mit heißen Temperaturen entsteht weiße Asche die ganz einfach entfernt werden kann.
In Zeiten der Digitalisierung gibt es natürlich auch schon Modelle die sich mit einer App steuern lassen. Bist du auf dem Weg nach Hause, kannst du hier schon deinen Pelletsmoker aus der Ferne vorheizen. Das sollte man allerdings mit Vorsicht genießen.
Was aber macht den Pelletsmoker so beliebt? Unter den Grillern ist es der sogenannte Rauchring. Schneidest du das fertig gesmokte Fleisch auf, zeigt sich an der Außenkante ein rötlicher Ring um das Fleisch herum. Dieser Ring ist gewünscht und zeigt das Können unter den Profi Grillern. Das gelingt dir mit dem Pelletsmoker kinderleicht, da du konstante Temperaturen einregeln kannst.
Wie funktioniert ein Pelletsmoker?
Man benötigt zuallererst einen Stromanschluss, denn ohne dem geht’s nicht. Damit der Pelletsmoker beheizt werden kann, benötigt man speziell hergestellte Pellets. Diese bestehen in der Regel aus gepresster Sägespäne, die zu kleinen Sticks verarbeitet werden.
Außerhalb der Garkammer ist ein Behälter montiert, hier werden die Pellets eingefüllt. Über eine Förderschnecke werden die Pellets weiterbefördert. Ein Thermometer welches direkt in der Garkammer angebracht ist, überwacht konstant die Temperatur im Innenraum. An dieser Stelle ist zu erwähnen, das es unter den Smokern auch Geräte gibt, die 2 Thermometer verbaut haben. Bis die gewünschte Hitze erreicht wird, braucht es allerdings ein wenig Geduld.
Sollte die Temperatur mal abfallen oder mehr werden, regelt der Smoker von allein die Schnelligkeit der Förderschnecke. Fällt die Temperatur ab, befördert die Schnecke mehr Pellets. Wird es heißer im Garraum, läuft sie langsamer und verbraucht somit weniger Pellets.
Nachteile eines Pelletsmokers?
Leider ist die Anschaffung nicht ganz günstig, aber die Auswahl an Pelletsmokern ist mittlerweile recht groß, da sollte für jeden etwas dabei sein.
Es gibt Modelle auf denen du nicht direkt grillen kannst.
Da der Pelletsmoker mit Strom betrieben werden muss, solltest du darauf achten, nicht über das Kabel zu stolpern. Lege es hierzu außerhalb deiner Laufwege.
Ein weiterer Nachteil sind die Anschaffungskosten für die Pellets mit denen der Smoker betrieben wird. Man sollte sich schon genau überlegen, ob man wegen einem kleinen Stück Fleisch den Smoker in Betrieb nimmt. Hast du eine größere Grillparty, dann lohnt es sich schon, die Grillfläche möglichst auszunutzen. Somit lohnt sich dann zumindest der Verbrauch der Pellets.
Unter den Grillpellets findest du eine große Vielzahl mit zahlreichen Aromen die den Geschmack deines Fleisches ausmachen. Von Apfel bis Hickory ist fast alles dabei. Hier kommt jeder auf seinen individuellen Geschmack. Unter Smoken & Räuchern findest du zahlreiche Grillpellets. Klicke dich hier einmal durch.
Worauf du achten solltest:
Bestellst du dir im Internet Grillpellets, achte darauf das es keine Pellets zum Heizen sind. Diese werden nämlich aus Abfällen hergestellt und sind für den Betrieb eines Pelletsmokers nicht vorgesehen.
Verwende daher nur reine Holzpellets. Sie werden ohne Zusätze von Bindemitteln und Füllstoffen hergestellt.